September 2015- Die Malerkiefer in Storkow

Ein Schönheitspreiskandidat unter den Nadelbäumen

oder

woher kommt die markante Wuchsform ?

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Auf einem kleinen Erdhügel wachsend, über den mächtigen Wurzelausläufern teilt sich der Stamm bereits in 1 Meter Höhe in vier starke, in sich verdrehte Stammachsen, die eine weit ausladende Krone mit bizarr geformten Ästen bilden. Kein Wunder: ein besonderes Motiv für Maler... und für Fotografen.

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Die sehenswerte Kiefer findet man hinter dem Sportplatz Karlslust in Storkow, rechts dem Feldweg in südwestlicher Richtung folgen. Etwa 200 m hinter den letzten Häusern steht sie an einer Waldecke. Seit ca 1930 ist der Baum geschützt, die Waldkiefer wurde wahrscheinlich um 1750 gepflanzt oder hat sich selbst ausgesäht, im nutzfähigen Alter war sie zu krumm für Brennholz oder oder gar Bauholz. Welch` Glücksfall für den Nadelbaum !

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Habitus 2015

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Verdrehte Krone

Der Baum gehört zu den  Sehenswürdigkeiten der amtsfreien Kleinstadt Storkow (Mark) im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg. Deswegen findet man die Kiefer auch erwähnt im Wikipedia-Artikel über den Ort. Die KIefer findet sich natürlich auch im Baumregister bei Baumkunde.de wieder.

 

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